Je nach Alter, Zielgruppe und Thema kommen bei uns verschiedene Methoden zum Einsatz. Dazu gehören auch das angeleitete und das selbstständige Erforschen und Erkunden allein und in Kleingruppen,
sowie das gemeinsame spielerische und sinnliche Erfahren. Komplexere Zusammenhänge greifen wir mit jüngeren Kindern gerne spielerisch/kreativ und bei naturwissenschaftlichem Forschen bzw.
Experimenten auf. Wir nutzen aktivierende Lernmethoden und reflektieren die eigene Einstellung. Mit älteren Teilnehmenden kommen auch vermehrt partizipative Methoden zum Einsatz, darunter
Planspiele und Zukunftswerkstätten.
Dabei bietet hauptsächlich unser Außengelände als abwechslungsreicher Ort des „draußen Lernens“ vielfältige Möglichkeiten. Mit u.a. einem See, mehreren Wiesen (Streuobstwiese, Blumenwiese,
Magerwiese), Heckenstrukturen, einem Bauerngarten mit Hoch- und Kräuterbeeten, mehreren Wildbienenhotels und kleinen Tümpeln sowie einer Fläche mit Bäumen haben wir dort verschiedene Naturräume,
in denen wir vielfältige Themen umsetzen können.
Für besondere Themen suchen wir aber auch andere Örtlichkeiten, wie z.B. Wälder, Fließgewässer, Streuobstwiesen, landwirtschaftliche Flächen etc. oder Kooperationspartner, auf. Gelegentlich
führen wir Veranstaltungen auch direkt in anderen Einrichtungen durch, dies ist aber themenspezifisch und eher die Ausnahme.
Die Dauer unserer Veranstaltungen liegt dabei zwischen 1.5 und 3 Stunden. Der Zeitumfang hängt dabei von der Komplexität des Themas ab, die Veranstaltungen aus dem letzten Modellprojekt und aus
dem aktuellen BNE-Projekt dauern 3 Stunden. Einige Gruppen besuchen uns allerdings mehrmals zu verschiedenen Themen und entscheiden sich z.B. für zwei Themen an einem Vormittag und/oder kommen im
Laufe des Schuljahres bzw. im neuen Schuljahr erneut zu uns.